16 Blocks

Letztlich – nun es ist auch schon wieder fast zwei Wochen her – sind wir kurzentschlossen in die Preview von 16 Blocks gegangen.

Der versoffene Cop Jack Mosley (Bruce Willis), der sonst nur noch die absoluten Hiwi-Jobs zugewiesen bekommt, soll den Gefangenen Eddie Bunker (Mos Def) für eine Aussage zum Gericht bringen. Für die Strecke von 16 Blocks hat er 118 Minuten Zeit. Eine Aufgabe, die selbst Mosley bewältigen sollte. Was Mosley und Bunker nicht wissen: Bunker soll gegen einen Polizisten aussagen, der wegen Gewaltanwendung im Dienst angeklagt wurde. Und der Angeklagte steht nicht alleine, sondern seine Kollegen stehen zu ihn. Plötzlich muss sich Mosley entscheiden, ob er sich gegen seine Kameraden stellt. Und mit der halben Polizei New Yorks an den Versen können 16 Blocks eine verdammt lange Strecke werden.

Bruce Willis spielt – aus meiner Sicht – gut. Anfangs sieht er so versoffen und heruntergekommen aus, dass man sich schon fast Sogen machen könnte. Im weiteren Verlauf kommt er dann in Form.

Von Mos Def ist mir nicht mehr so viel in Erinnerung. Der Charakter, den er spielt, ist streckenweise recht nervig angelegt.

Die beste Leistung liefert vielleicht David Morse, der Frank Nugent spielt, einen Expartner und Gegenpart von Mosley.

Insgesamt hat uns der Film recht gut gefallen. Sicherlich nicht der beste Film von Bruce Willis, aber dennoch solide Unterhaltung: Spannung, Action (ganz sicher nicht übermäßig) und eine (für mich) überraschende Wendung. Und endlich mal keine störende Liebesgeschichte.

Ich möchte nicht verschweigen, dass ich meiner positiven Sicht (und mein Kumpel fand den Film auch gut) recht allein dastehe. Weitere Reviews finden sich hier, hier und hier (aufsteigend von vernichtend bis eher wohlwollend).

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