Intelligente Interpunktion + WordPress = Fail

In den letzten Woche machten mir ein seltsames Verhalten von WordPress (App und Backend) ziemliche Kopfschmerzen. Bei neu erstellten oder1 geänderten Postings waren die Links schlichtweg kaputt. Wenn ich mir die HTML-Source ansah, dann fanden sich Konstrukte wie dieses:

 <a href=„https://thoschworks.de/blog/„ title=„ThoSch:Blog | Das Weblog von Thomas Schewe – Eines unter Millionen“>Link</a> 

Ich war ratlos. Weiterlesen

WP-Markdown

Vor einiger Zeit habe ich angefangen, Texte, die ich im Web veröffentlichen möchte, in Markdown zu formatieren. Ziemlich schnell habe ich bei Tumblr die Eingabe auf Markdown umgestellt. Bis auf kleine Hakeleien aufgrund von Schwächen von Tumblr geht das sehr gut. Gestern habe ich WP-Markdown installiert, um mein WordPress mit einer Markdown-Unterstützung zu versehen. Weiterlesen

Posts – elegant, aber doch nicht elegant

 

Posts

Anfang August fand sich im iPhoneBlog.de ein Bericht über PostsPosts (Affiliate-Link des iPhoneBlog.de) ist eine iPad-App, mit man WordPress– und Blogger-Blogs bearbeiten kann. Neben dem eleganten UI sprach mich vor allen Dingen der Offline-Modus an. Da habe ich nicht lange überlegt und die App geshoppt.     Weiterlesen

Suchbegriff „joomla blog“

Seitdem ich vor zwei Wochen kurz gepostet habe, dass ich Joomla 1.6  mangels ausreichendem Angebots an kompatiblen Extensions noch zu frisch für den produktiven Einsatz halte, kommen regelmäßig Besucher über Google mit dem Suchstring „joomla blog“ oder „joomla 1.6. blog“. Wie bei so mancher Suchanfrage, interessiert mich, was der Suchende finden wollte. Also frage ich einfach mal: Was wollt Ihr wissen?    Weiterlesen

Probleme mit dem Auto-Update von WordPress

WordPress bietet seit Versionen 2.7 die Funktionalität des automatischen Updates. Mit dieser Funktion werden aus dem CMS heraus die aktualisierten Komponenten in den Webspace geladen, entpackt und an die richtige Stelle kopiert.

Als ich in Vorbereitung der Erneuerung meines Blogs eine entsprechenden Installation auf meinem lokalen Testsystem aufgesetzt habe, wurde ich mit der Abfrage der Daten für den ftp-Zugang auf den Server konfrontiert. Weil auf dem Zielsystem kein ftp läuft, sondern die Verbindung via ssh realisiert ist, schien damit das Auto-Update für mich nicht nutzbar. Entsprechende galt für die Funktion zum Installieren von Plugins

Umso überraschter war ich, als auf dem Zielsystem eine testweise ausgelöste Installation eines Plugins sauber durchlief, ohne dass die Daten für den ftp-Zugang abgefragt wurden. Da ich zu dem Zeitpunkt noch andere Probleme lösen musste, habe ich nicht versucht, der Angelegenheit auf den Grund zu gehen.

Einem Tweet von Max Winde entnahm ich gestern, dass er ähnliche Probleme hat(te).

Nach einigen erfolglosen Rumlaborieren stieß ich im WordPress Codex auf die einfache, wie logische Lösung: Der Webserver muss in die (entsprechenden Teile der) Verzeichnisstruktur von WordPress schreiben können.

Nach dem initialen Upload des von WordPress gehören die Dateien dem User, mit dem man auf das Dateisystem zugreift und Schreibrechte bestehen nur für diesen User.

Nun kommt es auf die Konfiguration des httpd an. Bei meiner lokalen Installation (wie vermutlich auch bei Max Winde) läuft diesen Prozess unter einem speziellen User (bei mir www-data, überprüfbar mir ps auxw | grep -E 'http|apache|www' ). Dieser User hat per default keine Schreibrechte in meinem Verzeichnisbaum.

Bei meinem Provider läuft der jeweilige Prozess scheinbar unter meinem User, sodass der Prozess auch Dateien schreiben kann.

Als Workaround habe ich in meinem lokalen System www-data als Owner der Dateien eingetragen und mein Schreibrecht über die Group geregelt (vielleicht wäre es auch andersrum gegangen). Nun läuft auch hier das automatische Update durch.

Als endgültige Lösung möchte ich meinen Apache so konfigurieren, dass entsprechend der Konfiguration auf dem Zielsystem der Prozess unter meinem User läuft und für das automatische Update der Stunt mit den verbogenen User nicht mehr nötig ist. Habe aber noch keinen Schimmer, wie ich das hinbekomme.

Neues Spam-Ärgernis

Das Problem des Kommentar-Spams habe ich Dank Spam Karma ja recht gut im Griff. Dessen ungebrochenen Spam-Hunger kann man ja im Seiten-Footer gut verfolgen (bisher 53699 „Opfer“). Dass in den letzten Wochen vermehrt Spam zu Moderation angezeigt wurde, lässt sich verschmerzen.

In den letzten Tagen tritt jedoch Spam auf, der über das Kontaktformular eingeliefert wird. Ist ärgerlich, weil das die Inbox verstopft, die mittlerweile auch leidlich spamfrei ist, verschandelt aber wenigstens nicht den Blog.

Gibt es da ein Mittel gegen?