App-Suche unter iOS 11.2

Ich habe ziemlich viele Apps auf meinen iOS-Geräten installiert. Bereits vor längerer Zeit habe ich aufgegeben, die Apps nach einem System auf den Bildschirmseiten anzuordnen. Ich versuche nur noch auf den ersten drei Bildschirmseiten die wichtigsten Apps abzulegen. Primär nutze ich die Suche als eine Art App-Starter. Den Anfang des App-Namens eingeben und schwups taucht die App in der Trefferliste auf und kann gestartet werden. Das ist zudem bei der Nutzung einer Hardware-Tastatur sehr praktisch, weil man zum Starten von Apps die Finger nicht von der Tastatur nehmen muss.

Diese Lösung setzt voraus, dass die Suche wie erwartet funktioniert. Weiterlesen

Editorial und das %09 in den URLs

In letzter Zeit tauchte in meinem Workflow zum Erstellen von Postings (Text in Editorial erstellen und konvertieren, Veröffentlichung über die WordPress App oder das WordPress-Back-End), immer wieder kaputter HTML-Code mit URLs à la <a href="%09http://… auf. Zunächst schob ich diese kaputten URLs dem Problemfeld zu, das sich als Problem mit Apples „intelligenter Interpunktion“ entpuppt hat.

Nachdem ich dieses Problem ausgeschaltet hatte, trat das Problem mit dem %09 in den URLs hartnäckig weiter auf und ich bekam das ungute Gefühl, dass es an Editional und Ulysses‘ (Un)Art Markdown-Dateien in den Referenz-Stil umzuschreiben, liegen könnte. Weiterlesen

Der DB Navigator und das doppelte BahnCärdchen [cont.]

Der DB Navigator erlaubt es dem Nutzer nicht nur seine Bahntickets als Online-Ticket in der App zu speichern, sondern auch die BahnCard1. Bei der Kontrolle kommt man über eigenen Button in der Ticket-Ansicht zur Ansicht mit der BahnCard2. Das ist bequem und erspart den Griff zur Briftasche.

Leider kann man App-seitig auch eine solche Funktion kaputt machen. Weiterlesen

Intelligente Interpunktion + WordPress = Fail

In den letzten Woche machten mir ein seltsames Verhalten von WordPress (App und Backend) ziemliche Kopfschmerzen. Bei neu erstellten oder1 geänderten Postings waren die Links schlichtweg kaputt. Wenn ich mir die HTML-Source ansah, dann fanden sich Konstrukte wie dieses:

 <a href=„https://thoschworks.de/blog/„ title=„ThoSch:Blog | Das Weblog von Thomas Schewe – Eines unter Millionen“>Link</a> 

Ich war ratlos. Weiterlesen

LG Flatron L1710B

LG Flatron L1710B
LG Flatron L1710B by Thomas Schewe on Flickr

Im Dachgeschoss steht auf dem Schreibtisch meiner Frau dieser – unbenutzte – LG Flatron L1710B. Jedes Mal, wenn ich daran vorbeigehe, frage ich mich, wie ich mal mit diesem schmallen Handtuch von Monitor arbeiten konnte… Weiterlesen

Tumblr-Fail: Tumblr App & Markdown [Updated]

Mich verbindet eine Hassliebe mit Tumblr. Ich mag den Dienst als solchen. Das Angebot an Inhalten ist – nun ja – sehr, sehr weit gefächert. Die Funktion, im Kern gefühlt seit Jahrzehnten unverändert, gefällt sehr gut. Neben dem leichten Rebloggen ist es auch die Markdown-Unterstütztung beim Erstellen der Postings. Und wer hier liest, kennt meine Vorliebe für Markdown.

Leider schafft es Tumblr immer wieder Teile seines Dienstes zu ruinieren. Mal sind es Funktionen der Webseite (Dashboard), die auf mobilen Plattformen wie dem iPad nicht mehr funktionieren, weil man ja die geniale App hat, die die Funktion im Zweifelfall auch nicht hat. Andermal verschwinden Funktionen aus der App, die so oder so nicht den vollen Funktionsumfang des Dashboards abbildet.

Diesmal ist es der Markdown-Support, der teilweise aus der App verschwunden ist. Weiterlesen

Klammern in Markdown-Links [Updated]

Markdown bietet ein sehr gut zu handhabendes Markup für Links in der Form [Text](URL "Titel"), wobei der Titel auch weggelassen werden kann.

Nicht ganz so einfach wird es, wenn die URL schließende Klammern enthält1. Dann wird die schließende Klammer in der URL als die abschließende Klammer des Link-Markups interpretiert, was eigentlich nie zu brauchbaren Ergebnissen führt.

Update: Das Problem scheint ausschließlich bei meinem Lieblingstexteditor Editorial aufzutretenWeiterlesen

Analog und effizient

Im März habe ich mir ein Fitbit Charge 2 gekauft und bin damit recht zufrieden. Die Zufriedenheit litt etwas, als sich Anfang August plötzlich eine Verklebung am Armband löste. Da ich gehörte hatte, dass Fitbit in diesen Dingen sehr kulant ist1 (und die Garantie auch noch läuft), schickte ich über die Webseite eine Schadensmeldung mit Bild.

Sehr schnell bekam ich eine Antwort, in der die üblichen Angaben abgefragt wurden (Name, Anschrift, Kaufdatum, mit dem Fitbit-Account verknüpfte eMail-Adresse). Eine Anforderung war im ersten Moment überraschend:

Ein Bild des Schadens mit einem handgeschriebenen Zettel daneben die Ihre Fallnummer 20586049 zeigt.

Eine sehr analoge, aber effiziente Lösung um sicher zu stellen, dass der Kunde tatsächlich ein beschädigtes Produkt (zur Hand) hat und nicht nur ein von Freunden “geborgtes” oder im Internet gefundenes Bild einsendet, um sich Ersatz zu erschleichen.

Nachdem ich obiges Bild eingeschickt hatte, wurde der Fall schnell und zu meiner Zufriedenheit abgewickelt.


  1. Mir hatte eine Bekannte berichtet, dass Fitbit bei Kunden des Charge (1), bei dem reihenweise die Gummiabdekcung des Ladeports abfiel, sehr großzügig Gutscheine für neue Geräte verschickte. Ihr war es so möglich ihren defekten Charge (1) gegen den leistungsfähigeren Charge 2 in der um 30 Eure teureren Special Editon zu tauschen. 

Größe eines Verzeichnisbaumes ermitteln

Vorhin wollte ich auf der Commandline einer Linux-Maschine die Größe eines Teil der Verzeichnisstruktur ermitteln. Ich wusste, dass es irgendwas mit du ist. Ein einzelnes du schwallt einem jedoch erbarmungslos die Konsole zu. Hier kommt es auf die richtigen Optionen an.

Habe mir endlich mal die Zeit genommen, die man-Page von du etwas intensiver zu lesen und siehe da, es gibt einen passenden Aufruf: du --summarize -h (das -h sorgt für die Ausgabe verständlicher Größenangaben, also human-readable).

[/share/thosch] # du --summarize -h
1.5T    .

Schmucklos, aber es tut.

Schreibe mir das mal schnell auf, bevor ich es wieder vergesse.