Vor einigen Jahren habe ich beschrieben, wie ich meinen Gigaset DECT-Repeater mit meiner FRITZ!Box 7390 erfolgreich gekoppelt habe. Zum meiner Überraschung hat dieses Posting auch heute noch – in Relation zu den geringen Zugriffszahlen meines Blogs – viele Zugriffe.
Es wird Zeit zu gestehen, dass ich den Gigaset DECT-Repeater bereits vor einigen Monaten durch einen FRITZ!DECT Repeater 100 ersetzt habe.1.
Rein optisch gesehen, zieht auch der FRITZ!DECT Repeater 100 deutlich den Kürzeren gegenüber dem Gigaset DECT-Repeater.2 Da der Repeater jedoch in einem begehbaren Kleiderschrank verborgen werkelt, sind die optischen Reize rein objektiv gesehen von untergeordneter Bedeutung.
Die funktionellen Nachteile des Gigaset DECT-Repeaters haben überwogen:
- Die DECT-Verbindung war nicht verschlüsselt.
- Der Repeater tauchte nicht auf der Geräteliste der Fritz!Box auf.
- Die Bauform (Netzteil mit langem Kabel und abgesetzter Funktionseinheit) war für den Aufstellungsort nicht optimal. Das Ganze entwickelte sich zur Staubfalle. Im Gegensatz zum AVM-Gerät ist auch keine Steckdose durchgeschliffen, sodass die Steckdose für andere Verwendungen nicht zur Verfügung steht.
- Nach jedem Neustart der Fritz!Box musste der Gigaset DECT-Repeater neu gestartet werden, damit er erneut eine Verbindung mit der Fritz!Box aufbaute.
Insbesondere der letzte Punkt war über die Zeit nervig. Ich benutze die DECT-Telefone zwar nur selten, aber immer wenn ich sie dann doch mal nutzen wollte, bestand keine Verbindung zwischen dem Repeater und der Fritz!Box.
Ich gehe auch davon aus, dass ein AVM-DECT-Repeater auch eine solidere Basis für eine Heimautomation mit AVM-Komponenten ist.
Daher fiel mir der Abschied vom Gigaset DECT-Repeater dann doch leicht.