Apache + Permalinks – wer keine Doku liest, bleibt blöd

Mein Test-Blog, auf dem ich Änderungen an meinem Blog zuvor ausprobiere, lief bisher in einer XAMPP-Umgebung auf meinem Desktop-PC. Da mir dies nicht gefiel, wollte ich ihn auf die Linux-Box im Keller umziehen lassen.

Apache2, MySQL und PHP liefen problemlos. Der virtuelle Server war (nach anfänglichen Problemen) eingerichtet. WordPress war aufgespielt, ein DB-Dump des Blogs eingespielt und angepasst. Der Blog lief, nur mit den Permalinks wollte es nicht klappen. 🙁 mod_rewrite musste noch aktiviert werden. Wieder nix mit Permalinks. 🙁 Ewiges rumprobiere ohne jeden Erfolg… 🙁

Eben habe ich die Lösung gefunden. In der Directory-Config findet sich per default folgendes:

AllowOverride None

In der Dokumentation des Apache2 zur AllowOverride-Direktive heißt es dazu:

Wenn diese Anweisung auf None gesetzt wird, dann werden .htaccess-Dateien komplett ignoriert. In diesem Fall wird der Server nicht einmal versuchen, die .htaccess-Dateien im Dateisystem zu lesen.

Nachdem das None weg ist, funktionieren auch die Permalinks.

Wüsste ich, was ich hier tue (oder hätte ich einfach mal die Doku gelesen), dann hätte ich mir einen Haufen Frust gespart…

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