Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass für die südeuropäischen Märkte gedrehte Werbefilme mich teilweise eher ansprechen als die für den deutschen Markt. Der spansich spanische Werbefilm für den neuen Reanult Clio ist ein solcher Fall.
Der Film hat viele witzige Details. Die „frei lebenden“ Karusselpferde sind mein persönliche Favourite.
Am Anfang der Fahrt (der Clio biegt nach rechts ab) ist am Straßenrand ein Trabbi geparkt. Vermutlich eher Zufall, da ich glaube, dass die spanische Zeilgruppe mit diesem Auto nichts verbindet.
Nachtrag: Popcorn als Soundtrack hat in mir 70er-Erinnerungen wieder aufkeinem lassen und sicherlich dazu beigetragen, dass der Clip gefällt…
[via Yet Another Blog]
Das kommt mir spanisch vor, dieser spansiche Werbefilm. Was ist „spansich“? Ich nehme an, dass hier der Druckfehlerteufel zugeschlagen hat. Meint der Autor „spamsicher“? Oder spricht er unbewusst von sich selber, von seinem „Spans“-Ich? „Moppel-Ich“ war ja ein Bestseller. Nun also „Spans-Ich“. Ich bin gespannt, ob es sich um den Teil seiner Persönlichkeit handelt, der entspannen will, der reif für die Insel ist, der ab in den Süden will, der das schlechte Berliner Dezemberwetter satt hat, der einfach keine Rentenakten mehr sehen will. Wer kann das nicht nachempfinden?
Es freut mich, dass ich immer wieder Zeitgenossen mit meinen kleinen Unzulänglichkeiten erfreuen kann.
BTW: Ich habe den Buchstabendreher behoben.
Lieber Thomas Schewe,
wenn Du den netten Buchstabendreher wieder umgedreht hast, solltest Du auch meinen Kommentar dazu löschen, denn spätestens nun ist er sinnlos geworden.
Mit bloggenialen Grüßen
Sven Wallmann
@Sven
Aus einem älteren Artikel hier im Blog kannst Du entnehmen, dass ich wenig vom Löschen von Kommentaren halte.
Damit Dein Comment wieder „funktioniert“, habe die Korrektur „sichtbar“ gemacht.
Salomonische Lösung. Nun freue ich mich auf Deine nächsten Einträge.