Unterschiedliches Bildmaterial bei Google Maps und Google Earth

Als Herr Niemeyer im Juni in seinem Blog einen Link ein auf gestochen scharfes Satellitenbild seines Wohnblocks präsentierte, wollte ich es wissen. Hin zu Google Maps und unser Wohnumfeld gesucht.

Die Enttäuschung war groß, denn dort gab es auch in der höchsten verfügbaren Auflösung nur das deutschlandtypische Islandmoos zu bestaunen (der rote Kreis markiert unser Wohnumfeld).

OurPlace@GoogleMaps

Umso größer war meine Freude, als ich Mitte September mit Google Earth gestochen scharfe Bilder zu sehen bekam. Das folgende Bild ist noch lange nicht die höchste Auflösung und bildet ungefähr den im obigen Bild rot markierten Bereich ab.

OurPlace@GoogleEarth

Ich dachte mir, dass Google langsam aufrüstet. Umso größer war die Verwirrung als ich dieser Tage mit Geobloggers „spielte“ und wiederum das obige Islandmoos zu sehen bekam.

Google setzt für die beiden Produkte Google Maps (oder Google Local wie es jetzt heißt) und Google Earth tatsächlich unterschiedliche Bildmaterialien ein. Das Google Local höheren Auflösungen „kann“, zeigt der berliner Innenstadtbereich (z.B. Herr Niemeyers Wohnblock). Wo der Grund für diese Unterscheidung liegt, verschließt sich mir.

Ein Gedanke zu „Unterschiedliches Bildmaterial bei Google Maps und Google Earth

  1. Wir werden uns wohl noch etwas gedulden müssen, bevor das alles so funktioniert, wie man es sich als Nerd wünscht. Aber vielfach lässt das Angebot schon erahnen, was darin steckt.

    Im Londoner Plan ist es mir sogar gelungen, die Straßenkarte über das Satellitenbild zu legen (passte auch halbwegs, die Straßen gingen nur teilweise durch Häuser und Gärten), das wollte bei meinen anderen Klicks auf „Hybrid“ auch nicht so recht klappen.

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