Evernote zum alten Preis

Evernote gehört neben 1Password und Dropbox zu jenen Diensten, die ich seit meinem Einstieg in die Wunderwelt des iPhones nutze. Irgendwann reichten die Features der Free Tier nicht mehr aus1Vermutlich wurde irgendwann die Free Tier sobeschnitten, dass sie mir nicht mehr ausreichte… und ich wurde zahlender Kunde.

Über die Jahre nahm meine Nutzung immer weiter ab, zumal ich mit Notion mittlerweile eine deutlich leistungsfähigere Alternative (auch) nutze. Aber man hat ja schon so viele Notizen dort abgelegt, nur zwei Geräte sind zu wenig, und man ist ja auch ein Gewohnheitstier…

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    Vermutlich wurde irgendwann die Free Tier sobeschnitten, dass sie mir nicht mehr ausreichte…

occ-Befehle mit Hetzners Storage Share

Der Hoster Hetzner bietet Nextcloud-Instanzen unter dem Namen Storage Share an. Mit dieser Lösung kann man eine „eigene“ Nextcloud betreiben, ohne dass man sich um die Sicherheit und die Updates des Servers sowie des Kernsystems kümmern muss.

Andere als bei einer selbstgehosteten Instanz hat man bei dieser Lösung keinen Zugriff auf die Kommandozeile des Servers, sodass man den occ-Befehl nicht auf dem üblichen Weg eingeben und verarbeiten kann.

Hetzner bietet in der KonsoleH unter den Einstellungen der Storage Box1Jeweilige Storage Box in der Übersicht durch Anklicke aus wählen und dann im linken Seitenbereich auswählen. eine Option OCC an, über die man menügeführt den occ-Befehl ausführen kann.

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    Jeweilige Storage Box in der Übersicht durch Anklicke aus wählen und dann im linken Seitenbereich auswählen.

Der DB Navigator und das doppelte BahnCärdchen [cont.]

Der DB Navigator erlaubt es dem Nutzer nicht nur seine Bahntickets als Online-Ticket in der App zu speichern, sondern auch die BahnCard1. Bei der Kontrolle kommt man über eigenen Button in der Ticket-Ansicht zur Ansicht mit der BahnCard2. Das ist bequem und erspart den Griff zur Briftasche.

Leider kann man App-seitig auch eine solche Funktion kaputt machen. Weiterlesen

Tumblr-Fail: Tumblr App & Markdown [Updated]

Mich verbindet eine Hassliebe mit Tumblr. Ich mag den Dienst als solchen. Das Angebot an Inhalten ist – nun ja – sehr, sehr weit gefächert. Die Funktion, im Kern gefühlt seit Jahrzehnten unverändert, gefällt sehr gut. Neben dem leichten Rebloggen ist es auch die Markdown-Unterstütztung beim Erstellen der Postings. Und wer hier liest, kennt meine Vorliebe für Markdown.

Leider schafft es Tumblr immer wieder Teile seines Dienstes zu ruinieren. Mal sind es Funktionen der Webseite (Dashboard), die auf mobilen Plattformen wie dem iPad nicht mehr funktionieren, weil man ja die geniale App hat, die die Funktion im Zweifelfall auch nicht hat. Andermal verschwinden Funktionen aus der App, die so oder so nicht den vollen Funktionsumfang des Dashboards abbildet.

Diesmal ist es der Markdown-Support, der teilweise aus der App verschwunden ist. Weiterlesen

iOS 9 – Wenig Neues bei Find My Friends

Die Weitergabe von Standortdaten ist eine sensibles Thema, das – zu Recht – auf eine weitgehende Ablehnung stößt. Dennoch gibt es Anwendungsfälle, bei denen die Weitergabe an vertraute Personen Sinn machen kann. Ist man gemeinsam in unterwegs, kann es durchaus sinnvoll sein, den Standort der Anderen auf dem Smartphone zu sehen, um besser planen zu können. Besteht ein große Vertrauen, kann auch die permanente Freigabe der Daten – z.B. an den Partner – in Frage kommen.

Mit Find My Friends stellt Apple seit einigen Jahren hierfür einen – wie ich finde – interessanten Dienst zur Verfügung.

Mit iOS 8 erfolgte eine Erweiterung der Möglichkeiten, die jedoch auch zu einer gewissen Fragmentierung führte. Das neue iOS 9 bringt nun eine Integration der unterschiedlichen Funktionen. Weiterlesen

Vom gekürzten Feeds zu Full Text Feeds

Auch wenn ich gerne neue Technik ausprobiere, bin doch an vielen Stellen ziemlich oldschool. So sind für mich auch heute (RSS-)Feeds die effizientes Weise neue Artikel von diversen Webseiten einzusammeln. Der mehrmalige Blick in den Feed-Reader gehört für mich zum Tagesablauf; also wenn ich Zeit habe und mir nicht gerade eine Informationsdiät verschrieben habe. Dort finde ich dann die neues Artikel der diversen Web-Sites an einer Stelle; aber nicht immer so, wie ich es gerne hätte. Weiterlesen

Sommerbedingte Authenfikationsprobleme bei S3 mit QNAP-NAS

Mein QNAP-NAS soll per eingebautem S3-Sync einen Teil der Daten regelmäßig mit Amazon S3 syncen. Das Ganze funktionierte 15 Monate rock solid bis plötzlich seit ein paar Tagen regelmäßig Authentifikatons-Fehler den Sync unmöglich machten.

An diesem Wochenende hatte ich endlich mal Zeit, mich darum zu kümmern. Weiterlesen

Kindle — nach zwei Jahren noch keinen Umgang damit gefunden

Amazons Kindle ist böse. Die Bücher sind im DRM gefangen, können nicht verliehen1, getauscht, verschenkt, verkauft, vererbt2 oder einfach nur auf ein anderes System übertragen werden. Wenn Amazon einen schlechten Tag, kann es einem den Account sperren und dann ist Schluß mit lustig. Geht Amazon irgendwann mal den Bach runter, dann sieht es auch finster aus3. Der Lock-In in dieses DRM-Gefängnis kann dazu führen, dass in naher Zukunft der Zugriff auf einen großen Teil unserer Literatur gefährdet ist4. Die Kindles sind anhänglich und telefonieren nach Hause. Amazon kann so erfahren, wann ich was in welcher Geschwindigkeit lese.

Amazons Kindle ist cool. Ich lese meine Bücher zumeist auf dem klassischen Kindle (keine Tastatur, kein Touch, keine Beleuchtung). Letztlich sitze ich beim Arzt im Wartezimmer und langweile mich. Kurzentschlossen zücke ich das iPhone und lese mit der Kindle-App für iOS genau an der Stelle weiter, an der ich Tage zuvor auf dem Kindle aufgehört hatte. Heute verkündet mir mein Kindle, dass der Akku geladen werden muss. Ich nehme mein Nexus 7, lade die Kindle-App für Android, lade das Buch und finde genau die Seite aufgeschlagen, die ich zuvor gelesen habe. Zugriff auf meine Bücher über Geräte- und Systemgrenzen hinweg. Alles im Sync. Und Alles wiegt nur einen Bruchteil dessen, was ein einzelnes Buch wiegen würde; unabhängig davon, wie viele Bücher ich mit mir rumschleppe. Weiterlesen

Blicke in Nachbars Garten

In den letzten Wochen hat Apple für seinen mit iOS 6 eingeführten neuen Service Maps ziemlich viel Kritik und Häme einstecken müssen. In diesem Getöse ist ziemlich untergegangen, dass die Apple Maps sehr interessante neue Features bieten, die die hochgelobten alten Maps mit den Google-Daten nicht boten. Das ist zum Einen das Puffern von Kartendaten, das es erlaubt, bereits abgerufene Kartenbereiche zu einem späteren Zeitpunkt auch ohne Online-Anbindung wieder anzuzeigen. Spektakulärer ist Flyover, die 3D-Darstellung von Gelände, Gebäuden und Vegetation.    Weiterlesen