K800i – Erste Eindrücke

Seit gut 48 Stunden habe ich mein Sony Ericsson K800i. Zeit für ein paar erste Eindrücke.

  • Das Format hat mich überrascht. Obwohl ich es ja schon im März auf der CeBIT in den Händen gehalten hatte, habe ich ein etwas größeres Format erwartet. Es hat die ungefähre Größe meines Siemens M65 (nur durch den nicht gerade schlanken Objektivschutz etwas dicker). Etwas größer wäre auch nicht schlimm gewesen.
  • Nachdem ich das doch recht stabile M65 gewöhnt bin, kam mir da Gehäuse anfangs etwas zerbrechlich vor. Hat sich aber zwischenzeitlich gegeben.
  • Die Tastatur ist nicht so griffig, wie die des M65.
  • Das Texttippen ist (noch?) erheblich langsamer. Die T9-Implementierung der M65 liegt mir mehr (Gewöhnung?). Das aufpoppende Fensterchen mit den Wortvorschlägen mag ja ganz nett sein, hällt mich aber (noch?) auf, zumal es mit dem Joysticklein besein sein will. Zunächst habe ich die Leertaste vermisst; sie liegt aber nur auf einer anderen Taste (# statt 1, also diagonal entgegengesetzt).
  • Die Kamera begeistert mich. Auch wenn die „richtigen“ Qualitätstests noch ausstehen, bin ich rein bauchmäßig sehr zufrieden (und das ist das wichtigste). Auch im Makrobreich habe ich schon brauchbare Bilder hingekommen. Der Blitz ist für seine Größe brauchbar.
    Die Bedienung ist (auch bei aktiver Tastatursperre) intuitiv: Objektivschutz aufschieben und Auslöser drücker. Das Telefon verhält sich hier, wie eine „normale“ Kamera (war wohl bei den Vorgängern auch schon so).
  • Das Display ist gut. Auch kleine Schrift ist klar lesbar.
  • Die Navigation ist teilweise anders als gewöhnt (hauptsächlich der Einsatz der Softkeys), aber das telefon ist mit etwas Gewöhnung gut bedienbar.
  • Der Browser ist o.k. (begeistert mich aber nicht). „Kunstvolle“ Seitenkonstrukte (z.b. bestimmte Blog-Sidebars) bekommt er nicht hin.
  • Mein persönlicher Favourite ist der RSS-Reader. Wusste gar nicht, dass es einen gibt, sodass ich sehr angenehm überrascht war. Nettes Tool um Blogs zu lesen (und die Kommentare auf dem eigenen).
  • Der Radioteil ist o.k. Empfang und Klang (Ohrhörer) ist gut. Bedienung nachvollzeihbar und leicht erlernbar. Mir würde des besser gefallen, wenn im Senderspeicher statt der Frequenz der Sendername tehen würde (O.k., o.k. macht nur Sinn, wenn man im Senderbereich bleibt.)
    Ein Rätsel ist mir auch, weshalb des der Player in Menü geschafft hat, während das Radio unter Unterhaltung verteckt ist.
  • Die Installation der PC-Software war hakelig und auch nicht vollständig erfolgreich. Ein Teil der Treiber wurde beim ersten Anlauf nicht gefunden (und ich glaubte gelesen zu haben, dass keine Treiber für den laufwerksmäßigen Zugriff benötigt werden…). So war nach dem ersten Installationsanlauf der Handyspeicher im Datenübertragungsmodus nicht ansprechbar. Der Versuch die Software zu deinstallieren war ziemlich nervig, weil jede fehlende Datei einzeln abgeklickt werden musste (ist doch bei der Deinstallation egal, welche Treiber gefehlt haben…). Erst nach dem Download eines aktuelleren Softwarepaketes und der Vorgabe des Verzeichnisses mit dem Treiberpaket, ließen sich zumindest die Treiber vollständig installieren. Die Syncronisation lief dennoch nicht.

So das wäre es für’s erste. Die obige Reihenfolge ist zufällig und beinhaltet keine Werte. Auch wenn das einige Punkte eher negativ klingen, so bin ich bis jetzt doch (überwiegend) zufrieden mit meinem K800i.

2 Gedanken zu „K800i – Erste Eindrücke

  1. ich selber habe ein k800i finde es wirklich scheiße die video aufzeichnung ist nicht gut genug, lautsprecher ist für mich zu leise (k750i ist wesentlich lauter als k800i) k800i kommt mir so ob es einfach hergestellt wurde
    kamara schiebedach geht immer auf wenn ich in meine bauchtasche oder in die seiten tasche meiner jacke lege ich glaube ich werde es paar mal zu reparatur schicken und dann einen neuen holen vllt. Nokia n73 oder nokia n93

  2. Pingback: Cell Phones Tracer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kommentare abonnieren

Es erfolgt keine Weitergabe von Daten an externe Dienste wie WordPress.com.

eMail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.
Auch möglich: Abo ohne Kommentar.